Unsere Mitarbeitenden

Volunteering? Ehrensache für uns bei MSD

Wussten Sie, dass MSD-Mitarbeitende jedes Jahr 40 Stunden bezahlte Arbeitszeit einsetzen können, um sich ehrenamtlich in unterschiedlichen Projekten zu engagieren? Hier erfahren Sie, wie das aussehen kann.

13. Oktober 2023

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Bild: Volunteers 2023

Clean-Up-Days in Luzern und Zürich

Jedes Jahr unterstützen unsere Mitarbeitenden ehrenamtliche Aktivitäten für ihre Gemeinden. Die zusammen mit der IG Saubere Umwelt (IGSU) organisierten Clean-Up-Days in Luzern und Zürich sind ein Beispiel einer solchen Volunteering-Möglichkeit.

Mitarbeitende aller fünf Standorte von MSD Schweiz waren eingeladen, an zwei Tagen die Ärmel hochzukrempeln und mitzuhelfen, die Städte Luzern und Zürich von Abfall zu befreien. Ein Team von über 50 Mitarbeitenden kam zusammen, um sich gemeinsam für den guten Zweck zu engagieren.

«Wir haben über 68 kg Abfall eingesammelt und korrekt entsorgt!»

Anabel D., MSD-Mitarbeiterin am Standort Citybay, Luzern

Bilkd: MSD-Mitarbeitende im Einsatz
MSD-Mitarbeitende im Einsatz
Bild: 2.5 kg Zigarettenstummel gesammelt
2.5 kg Zigarettenstummel gesammelt
Bild: Clean-Up-Days in Luzern und Zürich
Clean-Up-Days in Luzern und Zürich

Warum uns bei MSD Volunteering wichtig ist

Volunteering bei MSD bedeutet, sich während der bezahlten Arbeitszeit ehrenamtlich für förderungswürdige gemeinnützige Organisationen in der Region zu engagieren. Eine weitere Möglichkeit ist, die beruflichen Fähigkeiten in internationalen Projekten im Rahmen des MSD Fellowship for Global Health Programs einzubringen.

Unser Freiwilligen-Engagement ist ein Zeichen der Solidarität. Es soll eine Kultur des sozialen Miteinanders fördern, die Lebensumstände von Benachteiligten verbessern und der Gemeinschaft zugutekommen. Kurz gesagt: Mit unserem Engagement möchten wir helfen und der Gesellschaft und unserer Umwelt etwas zurückgeben. Wer sich freiwillig engagiert, nutzt zudem die Möglichkeit, sich mit anderen MSD-Kolleg:innen zu vernetzen und Fähigkeiten zu erlernen oder zu verbessern, die nicht Teil der alltäglichen Arbeitsroutine sind.

«Die Clean-Up-Days waren eine tolle Erfahrung und eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich mit Kolleg:innen von anderen Standorten auszutauschen.»

Rafael F., MSD-Mitarbeiter am Standort The Circle, Zürich

CH-NON-02013, 10/2023

Wissen

Was ist pulmonale Hypertonie?

Atemnot, schnelleres Ermüden und verminderte Leistungsfähigkeit zählen zu den frühen Anzeichen einer pulmonalen Hypertonie. Erfahren Sie mehr über diese chronische Erkrankung.

26.09.2023

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Pulmonale Hypertonie (PH) ist eine chronische, krankhafte Blutdruckerhöhung in den Lungengefässen, die zu einer erheblichen Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen kann. Aufgrund ihrer unspezifischen Symptome ist es oft schwierig, eine pulmonale Hypertonie als solche zu erkennen. Wird sie nicht behandelt, kann sie lebensbedrohlich sein.

Die Diagnose der pulmonalen Hypertonie ist nicht immer einfach

Die Beschwerden sind anfänglich meist leicht und können auch auf andere Krankheiten hindeuten, wie z. B. Asthma, Bronchitis oder ein Erschöpfungssyndrom. Deshalb kann es vorkommen, dass bis zur Diagnosestellung durchschnittlich bis zu 2.5 Jahre vergehen. Wertvolle Zeit, in der die Patienten keine wirksame Therapie erhalten.

Zu den anfänglichen Symptomen der pulmonalen Hypertonie können zählen:

  • Atemnot bei körperlicher Anstrengung wie z.B. Bergaufgehen oder Treppensteigen
  • erhöhte Ermüdbarkeit
  • Engegefühl in der Brust
  • Herzklopfen, schnellerer Herzschlag
  • Schwindel bei starker körperlicher Belastung
  • verminderte Leistungsfähigkeit

Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu diesen Beschwerden kommen:

  • Zeichen einer nachlassenden Pumpkraft des rechten Herzens wie Wasseransammlungen in den Beinen (Ödeme) und gestaute Halsvenen
  • starke Brustschmerzen wie bei einem Herzinfarkt
  • blaue Lippen als Zeichen der verminderten Sauerstoffversorgung des Körpers niedrige bzw. abnehmende Blutdruckwerte im Körperkreislauf

Die Behandlung der pulmonalen Hypertonie erfolgt durch ein Team von Spezialisten

Nur Spezialisten mit grosser Erfahrung können die pulmonale Hypertonie behandeln, denn die Therapie ist komplex und muss je nach Ursachen und Symptomen individuell auf jeden Patienten abgestimmt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Betroffene in einem spezialisierten Fachzentrum für pulmonale Hypertonie behandelt werden.

In der Schweiz gibt es mehrere spezialisierte Fachzentren für die pulmonale Hypertonie, sogenannte PH-Zentren

In einem PH-Zentrum arbeiten Experten verschiedener medizinischer Fachrichtungen interdisziplinär zusammen, um Patienten mit pulmonaler Hypertonie die Therapie zu ermöglichen, die ihnen die grösstmögliche Lebensqualität schenkt. Die Spezialisten sind in der Lage, eine pulmonale Hypertonie zu erkennen, zu diagnostizieren und zu behandeln. PH-Zentren sind zudem für Notfälle eingerichtet und bieten Betroffenen rund um die Uhr Support.

Übersicht der PH-Zentren in der Schweiz

Unser Engagement

Je früher eine pulmonale Hypertonie diagnostiziert und behandelt wird, desto eher kann ein Patient von einer Verbesserung seiner Lebensqualität profitieren. Mit unserem Engagement möchten wir zur Aufklärung und Früherkennung der Erkrankung beitragen.

Schweizerische Gesellschaft für Pulmonale Hypertonie SGPH

Unterstützung für Patienten

Die Schweizerische Gesellschaft für Pulmonale Hypertonie SGPH ist ein Expertengremium und steht Ärzten und Patienten für Pulmonale Hypertonie zur Verfügung.

CH-NON-01409, 09/2023

Unser Engagement

Pulmonale Hypertonie

Jedes einzelne Leben motiviert uns Tag für Tag unser Bestes zu geben.

Pulmonale Hypertonie ist eine chronische Erkrankung, die unbehandelt lebensbedrohlich sein kann. Bei MSD engagieren wir uns für Menschen, die davon betroffen sind.

Pulmonale Hypertonie (PH), auch Lungenhochdruck genannt, ist eine chronische Krankheit, welche durch eine Erhöhung des Blutdrucks im Lungenkreislauf gekennzeichnet ist. Sie kann zu einer erheblichen Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit führen und unbehandelt lebensbedrohlich sein. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten mit dem Ziel, die Symptome zu lindern, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und eine möglichst gute Lebensqualität aufrechtzuerhalten.

Mehr erfahren

Unser Engagement im Bereich pulmonale Hypertonie

Seit über
5

Jahren engagiert, das Leben von Patienten in der Schweiz zu verbessern

Im Jahr
2013

Einführung des ersten Stimulators der löslichen Guanylatzyklase (sGC) gegen PH in der Schweiz

Aktiv seit
2016

in langjährigen Partnerschaften und Projekten

Unsere Partnerschaften und Projekte

Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Pulmonale Hypertonie (SGPH)

Die SGPH ist ein Expertengremium, das seit mehr als 20 Jahren das Wissen rund um die Pulmonale Hypertonie in einem effizienten Netzwerk bündelt. Wir unterstützen die SGPH seit Jahren bei verschiedenen Projekten und Initiativen.

Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen

Wir engagieren uns seit Jahren in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen und dem Schweizer PH-Verein für Menschen mit pulmonaler Hypertonie.

Fortbildungsveranstaltungen und Kongresse

MSD nimmt regelmässig am Kongress der Schweizerischen Gesellschaft für Pneumologie (SGP) teil und unterstützt Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte, um zur Aufklärung über pulmonale Hypertonie und deren Behandlung beizutragen.

Klinische Forschung

Seit fast 130 Jahren forschen wir weltweit, um mit unseren Medikamenten und Impfstoffen zu einer besseren Gesundheit unserer Gesellschaft beizutragen, heute und für kommende Generationen. In der Schweiz betreibt MSD zurzeit 42 klinische Studien in unterschiedlichen Therapiegebieten (Stand 10/2023).

Mehr erfahren

Information und Aufklärung

Besonders im November, im Awareness-Monat des Lungenhochdrucks, und am 5. Mai, dem weltweiten Tag der pulmonalen Hypertonie, machen wir in der breiten Öffentlichkeit auf die Erkrankung und die Wichtigkeit der Früherkennung aufmerksam.

«Je früher eine pulmonale Hypertonie diagnostiziert und behandelt wird, desto eher kann ein Patient von einer Verbesserung seiner Lebensqualität profitieren. Mit unserem Engagement möchten wir zur Aufklärung und Früherkennung der Erkrankung beitragen.»

Claudia Kimmich

Senior Customer Engagement Specialist Pulmonary Hypertension, MSD Schweiz

CH-NON-01417, 09/2023

Unsere Mitarbeitenden

Hautkrebsprävention: Lunch & Learn zum Thema «Melanom»

Was ist ein Melanom? Wie entsteht es und warum sind Prävention und Früherkennung so wichtig? Um diese und weitere Fragen ging es am heutigen Lunch & Learn Event für Mitarbeitende in unserer MSD-Niederlassung Zürich. Es referierten Kolleg:innen des regionalen Leadership Teams und Melanom-Patient Werner, der seine Geschichte mit uns teilte.

05.09.2023

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Collage Lunch&Learn Melanom

Mehr als 100 Kolleg:innen nutzten das Angebot und nahmen persönlich oder online am heutigen Lunch & Learn teil. Es folgt ein Auszug dessen, was sie lernten.

Wir engagieren uns im Kampf gegen Krebs

Die Schweiz ist eines der Länder mit der höchsten Melanom-Erkrankungsrate. Obwohl das Durchschnittsalter bei der Diagnose 65 Jahre beträgt, ist das Melanom zugleich eine der häufigsten Krebsarten bei jungen Erwachsenen unter 30 Jahren, insbesondere bei Frauen.

«Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Onkologie sehen wir es als unsere Verantwortung, über Krebs, die Therapiemöglichkeiten und die Prävention und Früherkennung aufzuklären.»

Bild Panos Neofytos
Panos Neofytos, AVP, International Oncology Marketing

Fakten über das Melanom

  • Es gibt verschiedene Formen von Hautkrebs. Das Melanom ist die schwerwiegendste Form.
  • Melanome können nicht nur auf der Haut, sondern z.B. auch im Auge oder in den Schleimhäuten entstehen.
  • Als Hauptrisikofaktor für ein Melanom gilt UV-Strahlung mit Sonnenbrand, insbesondere während der Kindheit und Jugend.
  • Weitere  Risikofaktoren sind u.a. eine grosse Anzahl Muttermale, familiäre Vorgeschichte, genetische Anfälligkeit und ein geschwächtes Immunsystem.

«Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist die Prognose. Es ist wichtig, die Haut regelmässig zu kontrollieren.»

Bild Lynda Bellagha
Lynda Benmahammed Bellagha, MD, Regional Director Medical Affairs Oncology

Melanom-Patient Werner

Werner hat ein sogenanntes «hidden» (verstecktes) Melanom. Bei ihm wuchs der Tumor ohne äussere Anzeichen nach innen. Als er die Diagnose Melanom bekam, war es zwölf, nicht fünf vor zwölf. Am Lunch & Learn sprach er mit Nadia Pellanda, Director EUCAN Oncology Policy. Seine Geschichte ist hier aufgezeichnet.

«Ich wusste vor meiner Erkrankung eigentlich gar nichts über das Melanom.»

Nadia Pellanda interviewt Werner Buri
Melanom-Patient Werner und Nadia Pellanda, Director EUCAN Oncology Policy

Die ABCD-Regel

Wir können selbst aktiv dazu beitragen, das Risiko für ein Melanom zu senken. Die wirkungsvollste Massnahme ist Sonnenschutz. Wichtig ist auch, die Haut regelmässig zu kontrollieren und auffällige Veränderungen ärztlich untersuchen zu lassen. Die sogenannte ABCD-Regel ist eine hilfreiche Unterstützung, um ein auffälliges Muttermal zu erkennen.

Hier erfahren Sie mehr


CH-NON-02365, 09/2023

Unternehmen

Inside Schachen: ein Blick in unser High-Tech-Entwicklungszentrum

Unser MSD-Standort Schachen im Kanton Luzern ist kein gewöhnlicher Standort. Er ist eine Fusion aus modernster Technologie, innovativer Forschung & Entwicklung sowie einem inspirierenden Arbeitsumfeld.

13.07.2023

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MSD Schachen: Drohne Aufnahme

Unser Standort in Schachen spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuer innovativer Medikamente. Seit seiner Gründung im Jahr 1976 ist der Standort kontinuierlich gewachsen. Heute arbeiten rund 490 Mitarbeitende aus 30 Ländern in Schachen.

Wir zeigen, was wir in Schachen tun:

01.

Wir stellen biotechnologische Wirkstoffe her.

In Schachen verfügen wir über eine biotechnische Produktion im klinischen Massstab zur Herstellung von neuen Wirkstoffen sowie über Kapazitäten zur sterilen Abfüllung von neuen Medikamenten.

Bioreaktor aus Edelstahl

02.

Wir liefern Medikamente für weltweite klinische Studien.

Schachen ist einer von nur zwei Standorten im globalen Netzwerk von MSD, welche klinische Studien weltweit mit neuen Arzneimitteln versorgen. Die klinischen Prüfmuster werden hier verpackt, etikettiert und anschliessend an Klinische Zentren in der ganzen Welt verschickt. Die streng überwachten Studien zeigen, ob die neuen Medikamente wirksam und sicher sind.

03.

Wir entwickeln analytische Methoden für neue Wirkstoffe und Medikamente.

Analytische Entwicklung ist einer unserer Hauptbereiche. In unterschiedlichen Speziallabors untersuchen wir Zellkulturen, führen Tests mit Bioassays durch und bieten von PCR-Analytik über Massenspektroskopie bis hin zu biochemischen Analysen alles, was zur Entwicklung von Analysemethoden für neue Wirkstoffe und Medikamente nötig ist.

04.

Wir arbeiten an Analyse-Methoden, mit denen sich ein kontinuierlicher Produktionsprozess nahtlos überwachen und steuern lässt.

Noch sind kontinuierliche Produktionsprozesse in der pharmazeutischen Industrie die Ausnahme, da die technischen und regulatorischen Anforderungen sehr hoch sind.

05.

Wir betreiben ein forensisches Labor, in welchem Verdachtsfälle von Arzneimittelfälschungen untersucht werden.

In Schachen betreiben wir eines von weltweit drei forensischen Laboren, mit dem Ziel, Manipulationen und Fälschungen von MSD-Produkten rasch zu erkennen. Unsere Wissenschaftler:innen arbeiten mithilfe analytischer Methoden und hochspezialisierten Instrumenten daran, Fälschungen von Originalprodukten zu unterscheiden und die Resultate gegebenenfalls vor Gericht zu vertreten, um entsprechende Strafverfolgungen als Experten zu unterstützen. Sie arbeiten ausserdem mit daran, den Fälschungsschutz der MSD-Produkte weltweit weiter zu optimieren.


«Am Standort Schachen geht es nicht nur um modernste Technologie und innovative Forschung, sondern vor allem um die Menschen. Ich bin unglaublich stolz auf unser Team, das mit Leidenschaft und Engagement daran arbeitet, das Leben von Patient:innen durch bahnbrechende Entdeckungen und die Entwicklung neuer Medikamente zu verbessern. Ihr unermüdliches Engagement macht Schachen zu einem Ort, an dem wir gemeinsam Grosses erreichen

DR. CORINNA LENZ, LEITERIN MSD STANDORT SCHACHEN

CH-NON-02294, 07/2023

Schutz der Gesundheit durch Impfungen

Kennen Sie Krankheiten, vor denen eine Impfung schützen kann? Hier können Sie mehr darüber erfahren.

12.07.2023

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Impfungen können uns vor Krankheiten schützen, indem sie unseren Körper auf intelligente Weise immun machen: Sie schleusen Substanzen in den Körper, die als Infektion erkennbar sind, wie zum Beispiel ein Virus- oder Bakterienbestandteil. Dies veranlasst das körpereigene Immunsystem zur Produktion von Antikörpern und aktiviert ein Immungedächtnis, das den Körper schützen kann, wenn er mit der tatsächlichen Infektion konfrontiert wird. Diese Immunität kann für Jahre, Jahrzehnte oder sogar lebenslang nach der Impfung aufrechterhalten werden.

Die folgende Übersicht zeigt einige Krankheiten und Infektionen, denen durch Impfungen vorgebeugt werden kann (Stand Juni 2023):

01.

Humane Papillomaviren

Humane Papillomaviren (HPV) sind weit verbreitet. Bisher sind über 200 Typen des Virus bekannt. Man unterscheidet zwischen Hochrisiko- und Niedrigrisiko-HPV-Typen. Letztere können bei Frauen und Männern Genitalwarzen auslösen. Das sind ungefährliche, aber ziemlich unschöne und lästige Hautveränderungen (Knötchen) im Genitalbereich. Die Hochrisiko-Typen können bei Frauen und Männern Krebsformen auslösen, wie Gebärmutterhalskrebs oder Scheiden-, Penis-, Anal- und Rachenkrebs.

02.

Hepatitis B

Hepatitis B ist eine Leberentzündung (Gelbsucht), die durch Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) hervorgerufen wird. Die Übertragung des Virus erfolgt durch Blut oder Körperflüssigkeiten eines infizierten Menschen (z.B. beim Geschlechtsverkehr). Hepatitis B ist hochansteckend. Die Infektion gilt als chronisch, wenn die Viren länger als sechs Monate im Blut nachweisbar sind. Die WHO schätzt, dass weltweit zwei Milliarden Menschen mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) infiziert sind. Davon sind bereits 257 Millionen Menschen chronisch erkrankt, mehr als 880’000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen. In der Schweiz leben etwa 44’000 Menschen mit Hepatitis B.

03.

Pneumokokken

Eine Pneumokokken-Erkrankung wird durch das Bakterium Streptococcus pneumoniae verursacht, das auch als Pneumokokkus bekannt ist. Pneumokokken-Erkrankungen treten weltweit sporadisch auf – Ausbrüche sind selten. Betroffen sind jährlich mehrere Millionen Menschen und über eine Million von ihnen sterben, viele trotz rechtzeitiger Antibiotikabehandlung. Bei Kleinkindern unter 2 Jahren, älteren Menschen ab 65 Jahren sowie bei Menschen aller Altersgruppen, die an chronischen Erkrankungen wie chronischen Herz- oder Lungenerkrankungen leiden, ist die Krankheitslast besonders hoch. In der Schweiz kommt es pro Jahr zu etwa 1000 schweren Pneumokokken-Erkrankungen, meist Lungenentzündungen, seltener Blutvergiftungen oder Hirnhautentzündungen. Hauptsächlich betroffen sind Kinder unter zwei Jahren sowie Personen über 65 Jahren. Insgesamt sterben jährlich gegen 100 Erkrankte, von denen rund 80% über 65 Jahren alt sind.

04.

Windpocken

Bei Windpocken handelt es sich um eine Infektionserkrankung, die durch das hochansteckende Varizella-Zoster-Virus (VZV) verursacht wird. Das Virus ruft einen bläschenartigen Ausschlag, Juckreiz, Müdigkeit und Fieber hervor. Windpocken treten am häufigsten bei Kindern auf, aber jeder, der noch nie Windpocken hatte, kann daran erkranken.

05.

Masern

Bei Masern handelt es sich um eine hochansteckende Virusinfektion, die in jedem Alter auftreten kann. Sie beginnt mit Fieber, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Lichtscheu, Entzündung der Mundschleimhaut und ist oft begleitet von Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Unkomplizierte Fälle heilen ziemlich rasch und ohne bleibende Folgen ab. Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich als Komplikation eine Hirnentzündung (Enzephalitis; 1 auf 1000 Fälle), Lungenentzündung (Masernpneumonie; 10 bis 60 auf 1000 Fälle) oder eine Mittelohrentzündung (Otitis media) entwickelt. Gelegentlich führen Masernkomplikationen zum Tod.

06.

Mumps

Bei Mumps handelt es sich um eine durch einen Virus verursachte, ansteckende Krankheit. Zu den Symptomen zu Beginn der Krankheit zählen Kopfschmerzen, Unwohlsein und Fieber, gefolgt von der charakteristischen Schwellung der Ohrspeicheldrüsen. Mumps ist im Allgemeinen eine leichte Kinderkrankheit, von der vor allem Kinder zwischen fünf und neun Jahren betroffen sind. Es können sich jedoch auch Erwachsene mit Mumps anstecken, was mit schweren Komplikationen verbunden sein kann.

07.

Röteln

Bei Röteln handelt es sich um eine ansteckende Virusinfektion, die sich im Allgemeinen durch einen leichten Krankheitsverlauf auszeichnet und am häufigsten bei Kindern und Jugendlichen auftritt. Während die Krankheit bei Kindern in der Regel mild verläuft, kann sie bei Schwangeren ernste Auswirkungen haben und zum Tod des Fötus oder zu angeborenen Fehlern führen, die als Rötelnembryopathie bekannt sind. Das Rötelnvirus wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn erkrankte Personen niesen oder husten. Der Mensch ist der einzige bekannte Wirt des Virus.

Weitere Informationen zum Schutz der Gesundheit durch Impfungen: BAG Impfungen & Prophylaxe

CH-NON-01256, 07/2023

Infektionskrankheiten

Unser Engagement im Kampf gegen COVID-19

Als Unternehmen mit einer langen Tradition in der Erforschung von Impfstoffen und Infektionskrankheiten engagieren wir uns seit der Entdeckung von COVID-19 für wirksame Massnahmen gegen die Krankheit.

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covid-19-header

«Wir haben uns darauf konzentriert, unser wissenschaftliches Know-how und unsere Erfahrung einzubringen, um zur Bewältigung von COVID-19 beizutragen.»

01.

Unser orales antivirales COVID-19 Medikament

In Zusammenarbeit mit Ridgeback Biotherapeutics haben wir unsere Forschungs- und Entwicklungsbemühungen für unser COVID-19 Medikament vorangetrieben. Mit diesem wichtigen Hilfsmittel für Ärzte, Patienten und das Gesundheitssystem werden wir weiterhin einen bedeutenden Beitrag leisten.

Wir arbeiten mit den Gesundheitsbehörden zusammen, um unsere Therapieoption weltweit verfügbar zu machen.

02.

Zugang zu medizinischer Versorgung

Wir können auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken, wenn es darum geht, unsere Medikamente und Impfstoffe zugänglich und erschwinglich zu machen. Unsere umfassende Liefer- und Zugangsstrategie hat den rechtzeitigen und breiten Zugang zu unserem COVID-19 Medikament für Patient:innen auf der ganzen Welt ermöglicht, auch in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. 

Ausserdem haben wir UNICEF bis zu 3 Millionen Behandlungseinheiten für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen zur Verfügung gestellt.

Durch unsere Lizenzvereinbarungen mit Generikaherstellern und dem Medicines Patent Pool wurden bis Dezember 2022 mehr als 5 Millionen Dosen Generika an 22 Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen geliefert.

03.

Unser Engagement als Arbeitgeber

Während der COVID-19-Pandemie haben wir der Gesundheit, der Sicherheit und dem Wohlergehen unserer Mitarbeitenden und ihrer Familien höchste Priorität eingeräumt und unsere Gesundheitsdienstleister und Gemeinden unterstützt, unter anderem durch Freiwilligenarbeit und Spenden.

CH-NON-01216, 06/2023

Infektionskrankheiten

Die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen ist wichtiger denn je. Erfahren Sie, warum.

Seit ihrer Entwicklung haben Antibiotika die Gesundheitsversorgung verändert und weltweit unzählige Leben gerettet. Doch die zunehmende Antibiotikaresistenz (engl. antimicrobial resistance, AMR) führt dazu, dass die derzeitigen Antibiotika immer weniger wirksam sind.

18.05.2023

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Ärztin spricht mit einem Patient im Krankenhausbett

Es gibt keine einzelne oder einfache Lösung für das komplexe Problem der AMR. Aber wir sind entschlossen, unsere Expertise und unsere Ressourcen zusammen mit unseren Partnern einzusetzen, um dringend benötigte Antibiotika für diejenigen bereitzustellen, die sie am meisten benötigen. Es sind Leben in Gefahr und es muss jetzt gehandelt werden.

Im Einklang mit unserer langjährigen Tradition zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionskrankheiten sind wir stolz darauf, uns verpflichtet zu haben, während 10 Jahren 100 Millionen US-Dollar in den neuen AMR Action Fund zu investieren. Durch diese bahnbrechende Partnerschaft von führenden Pharmaunternehmen, Philanthropien, Entwicklungsbanken und multilateralen Organisationen wollen wir die Lücke zwischen der innovativen frühen Antibiotika-Pipeline und den Patienten schliessen. Neue Antibiotika werden dringend benötigt. Mit diesem neuen Fonds für Antibiotika-Forschung und ‑entwicklung wollen wir gemeinsam erreichen, dass Patienten und Ärzten bis zum Ende des Jahrzehnts zwei bis vier neue Antibiotika anbieten zu können.

Dies sind die fünf Hauptgründe, auf den gemeinsamen Bemühungen zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz aufzubauen:

01.

Neue Antibiotika werden dringend benötigt, aber es befinden sich relativ wenige in der Entwicklung.

Die Antibiotikaresistenz ist ein natürliches Phänomen, bei dem Bakterien eine Abwehr gegen Antibiotika aufbauen. Das bedeutet, dass ständig neue Antibiotika entwickelt werden müssen, damit wir resistenten Krankheitserregern immer einen Schritt voraus sein können.

MSD engagiert sich seit mehr als 80 Jahren in der Erforschung und Entwicklung von Antibiotika und hat in jedem Jahrzehnt neue Therapien auf den Markt gebracht. Grosse wissenschaftliche, regulatorische und wirtschaftliche Herausforderungen erschweren jedoch die Innovation im Bereich Antibiotika, so dass die Zahl der Unternehmen, die in den letzten zwei Jahrzehnten Forschung und Entwicklung im Bereich der Antibiotika und Pilzbehandlung betrieben haben, deutlich zurückgegangen ist. Im Wissen, dass es wahrscheinlich keine Einheitslösung für das Problem gibt, haben MSD und andere Unternehmen eine Reihe politischer Reformen in verschiedenen Regionen der Welt vorgeschlagen. Doch die Zeit läuft uns davon. Wir brauchen die Zusammenarbeit mit politischen Entscheidungsträgern auf der ganzen Welt, um die Antibiotika-Entwicklung in den kommenden Jahrzehnten voranzubringen.

02.

Sobald neue Antibiotika zugelassen sind, müssen sie auch angemessen eingesetzt werden.

Die Entwicklung neuer Antibiotika ist zwar wichtig, aber ebenso wichtig ist, die Resistenz gegen die derzeitigen Medikamente einzudämmen. Eine angemessene Antibiotikatherapie kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Patienten mit resistenten Infektionen und der Erhaltung der Wirksamkeit von Antibiotika spielen.

Wir müssen gemeinsam an der Umsetzung evidenzbasierter Richtlinien und Programme arbeiten, die eine angemessene Verschreibung und Anwendung von Antibiotika unterstützen. MSD investiert in erheblichem Umfang in die Förderung von Antimicrobial Stewardship (AMS) und unterstützt Spitäler auf der ganzen Welt bei der Entwicklung und Umsetzung von patientenorientierten AMS-Programmen, die auf lokaler Ebene auf Faktoren wie Epidemiologie, klinisches Umfeld und Verfügbarkeit von Ressourcen zugeschnitten sind. Darüber hinaus stellen wir beträchtliche Fördermittel zur Unterstützung einer Vielzahl von AMS-Initiativen und -Kooperationen bereit.

Some of our global contributions to AMS:

Unterstützung der Entwicklung mehrerer AMS-Kompetenzzentren auf der ganzen Welt

Unterstützung der Führungskräfte im öffentlichen Gesundheitswesen bei der effektiven Überwachung und Bekämpfung neu auftretender AMR-Infektionen, bei der Förderung von AMS und bei der Anpassung anerkannter AMS-Strategien an lokale Bedürfnisse

Beitrag zur Schaffung aussagekräftiger standardisierter Indikatoren für die Patientensicherheit in AMS-Programmen in US-Spitälern

Finanzierung einer Reihe von Discovery Awards (kleine Zuschüsse, um Diagnostik-Entwickler bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und ihre Chancen auf den Gewinn des britischen Longitude-Preises zu erhöhen)

03.

Wir müssen Resistenztrends verfolgen und die Daten nutzen, um den Antibiotikaeinsatz darauf abzustimmen.

Um sicherzustellen, dass Antibiotika angemessen verschrieben werden, müssen die klinischen Behandlungsrichtlinien auf dem neuesten Stand bleiben und auf Resistenztrends basieren. Überwachungsstudien können dabei helfen, diese Trends bei der Inzidenz von Krankheitserregern und AMR zu erkennen und neu auftretende resistente Stämme zu identifizieren.

Wir bei MSD arbeiten mit öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, Angehörigen der Gesundheitsberufe und Diagnostikunternehmen zusammen, um durch den Austausch von Überwachungsdaten einen angemessenen Antibiotikaeinsatz zu unterstützen.

Unser SMART-Programm (Study for Monitoring Antimicrobial Resistance Trends), eines der grössten AMR-Überwachungsprogramme, hat seit 2002 rund 500.000 Bakterienisolate aus 217 Standorten in 63 Ländern gesammelt. Diese Daten können dazu beitragen, die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen einzudämmen, indem sie Informationen für angemessene Behandlungspläne und Verordnungsrichtlinien liefern, die einen angemessenen Einsatz von Antibiotika gewährleisten.

04.

Wir müssen über die menschliche Gesundheit hinaus denken.

Die Herausforderungen durch Antibiotikaresistenzen sind vielschichtig und wir glauben, dass ein One-Health-Ansatz bei der Entwicklung von Strategien entscheidend ist, um eine optimale Gesundheit für Menschen, Tiere und unsere Umwelt zu erreichen.

In Bezug auf die Tiergesundheit sollten Impfstoffe als erste Massnahme zum Schutz vor bakteriellen und viralen Erkrankungen angesehen werden. Indem sie Krankheiten vorbeugen, können Impfstoffe dazu beitragen, den Bedarf an Antibiotika zu minimieren. MSD Animal Health ist mit mehr als 100 Milliarden Impfdosen pro Jahr einer der grössten Hersteller von Impfstoffen für Tiere. Wir arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass neue und bestehende Antibiotika jetzt und in Zukunft für alle Tierarten wirksam sind.

Umweltschutz durch verantwortungsbewusste Produktion ist eine weitere Schlüsselkomponente des One-Health-Ansatzes. Um die steigende Antibiotikakonzentration in der Umwelt zu bekämpfen, haben wir über 100 Millionen Dollar bereitgestellt, um sicherzustellen, dass Abwässer von Fabriken kein Risiko für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt darstellen. Wir arbeiten darüber hinaus mit unseren Partnern der AMR Industry Alliance zusammen, um wissenschaftlich fundierte Produktionsziele zu formulieren, die dazu beitragen sollen, eine strenge Kontrolle der Lieferketten der Industrie zu gewährleisten.

05.

Es ist an der Zeit, gegen Antibiotikaresistenzen vorzugehen.

Wir haben zahlreiche Warnsignale für die Gefahren von AMR erhalten. Durch eine Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern sind sie vermeidbar.

Wir alle spielen eine Rolle, wenn es darum geht, uns auf die nächste Gesundheitskrise vorzubereiten. Wir wissen, dass Antibiotikaresistenzen, wenn wir nicht handeln, erhebliche globale Folgen haben werden. Wir müssen jetzt handeln und Massnahmen ergreifen, die sicherstellen, dass wir über die Antibiotika verfügen, die wir für die nächste und folgende Generationen brauchen.

CH-NON-01235, 06/2025

Unsere Mitarbeitenden

Walking the talk: Lunch & Learn über HPV

Prävention beginnt bei uns! Anlässlich des internationalen HPV-Awareness-Tages trafen wir die Gynäkologin Dr. Alina Staikov zu einem Lunch & Learn. Dabei konnten wir lernen, welchen Einfluss Humane Papillomaviren (HPV) auf unsere Gesundheit haben können und wie wir uns und unsere Liebsten vor den Viren und bestimmten durch sie verursachten Krebsarten schützen können.

31. März 2023

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MSD Mitarbeitende am Lunch & Learn über HPV

Anlässlich des internationalen HPV-Awareness-Tages am 4. März, lud unsere Geschäftsleitung alle MSD-Mitarbeitenden zu einem Lunch & Learn mit Dr. Alina Staikov ein. Sie ist Gynäkologin und setzt sich für den Kampf gegen Krebs und die Aufklärung, Behandlung, Prävention und Früherkennung ein.

Was Krebs mit HPV zu tun hat? Humane Papillomaviren können in einigen Fällen Krebs verursachen. Das Gute ist, wer informiert ist, kann sich vor HPV schützen und HPV-bedingten Krebserkrankungen vorbeugen bzw. diese frühzeitig behandeln lassen!

Bei MSD setzen wir uns für die Prävention und Früherkennung von Krebs ein

Als eines der führenden Pharmaunternehmen in der Onkologie konzentrieren wir uns nicht nur auf die Aufklärung der Öffentlichkeit – wir leben, was wir sagen. Deshalb organisieren wir regelmässig interne Events, um uns weiterzubilden – in diesem Fall über HPV und seine Auswirkungen auf die Gesundheit. Mehr als 50 Kolleg:innen von allen Schweizer Niederlassungen nutzten die Gelegenheit, von Dr. Staikov zu lernen und ihre Fragen zu stellen.

HPV können bestimmte Krebsarten verursachen

Dr. Staikov präsentierte die wichtigsten Fakten über HPV. Sie erklärte, unter anderem, dass diese Viren weit verbreitet sind und selbst Teenager darüber Bescheid wissen sollten, da sich auch Jugendliche infizieren können. Sie erklärte, dass fast alle Menschen im Laufe ihres Lebens mit HPV in Berührung kommen und was passieren kann, wenn das Virus nicht von selbst wieder verschwindet. Dr. Staikov ging deshalb besonders auf die Möglichkeiten der Vorbeugung und Früherkennung ein. Wir hatten auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, was die Veranstaltung interaktiv und lebendig machte. Unsere Botschaften für uns und zum Erzählen zuhause? Lesen Sie den nächsten Abschnitt!

Fünf Fakten über HPV, die jede/r wissen sollte

  1. Humane Papillomviren (HPV) sind weit verbreitet und können bei Teenagern und Erwachsenen auftreten.
  2. Die Ansteckung mit den HP-Viren erfolgt von Mensch zu Mensch, durch Haut- und Schleimhautkontakt.
  3. HP-Viren können bestimmte Krebsarten und Krebsvorstufen verursachen.
  4. Zu den häufigsten HPV-bedingten Krebsarten gehören Gebärmutterhalskrebs, Analkrebs sowie Mund- und Rachenkrebs.
  5. Safer Sex und Impfungen können helfen, bestimmte HPV-bedingte Krankheiten zu verhindern.
Illustration HPV Virus

«Das Wichtigste ist, dass die Menschen informiert sind. Wenn sie keine Informationen haben, können sie keine Entscheidungen treffen und haben keine Wahlmöglichkeiten.»

Dr. Alina Staikov
Dr. Alina Staikov
Präsentation am Welt-HPV-Tag
Am Event
Audience am Lunch & Learn über HPV
Applaus für Dr. Staikov

Die Veranstaltung war eine grossartige Gelegenheit für uns, im Team etwas zu lernen und unsere MSD-Kultur zu leben.

Möchten Sie mehr über HPV wissen?

Weitere Informationen für Eltern, Frauen und Männer

Mehr entdecken

Möchten Sie mehr über Gebärmutterhalskrebs wissen?

Weitere Informationen über die Erkrankung und die Behandlung

Informationen für Frauen
Informationen für Ärzt:innen

Mutter und Tochter laufen nebeneinander Arm in Arm

CH-NON-02171, 02/2025

Unternehmen

MSD Schweiz mit LGBTI-Label ausgezeichnet

Am 16. Juni 2021 wurde MSD mit dem Schweizer LGBTI-Label ausgezeichnet, eine Zertifizierung, die an Unternehmen und Organisationen mit einer offenen und inklusiven Kultur vergeben wird. Diese Zertifizierung soll dazu beitragen, die Inklusion von LGBTI-Menschen am Arbeitsplatz und darüber hinaus zu fördern.

16.06.2021

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LGBTI Flag und Logo

Das Swiss LGBTI-Label ist ein Qualitätssiegel für Organisationen mit Sitz in der Schweiz, oder auch für Schweizer Organisationen, die sich für die innerbetriebliche Gleichberechtigung von LGBTI-Personen einsetzen. LGBTI steht für Personen, die sich in ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder ihren körperlichen Geschlechtsmerkmalen von der Bevölkerungsmehrheit unterscheiden.

Diversität und Inklusion

Wir bei MSD Schweiz sind davon überzeugt, dass eine vielfältige und integrative Belegschaft Innovationen anregt und grundlegend für den Erfolg unseres Unternehmens ist. MSD hat eine lange Tradition in der Unterstützung der LGBTQ+ Community, in unserem Unternehmen und auch darüber hinaus. Eine Umgebung, die sich aus Menschen mit verschiedenen Dimensionen der Vielfalt zusammensetzt, hilft uns auch, die einzigartigen Bedürfnisse der Kunden, Gesundheitsdienstleister und Patienten, die wir bedienen, besser zu verstehen.

Der Vorstand des Schweizer LGBTI-Labels sagte:

«Wir gratulieren MSD zum Erhalt des Schweizer LGBTI-Labels. Das Label würdigt die wichtige Arbeit von MSD zur Förderung der Gleichstellung und Inklusion von LGBTI-Personen am Arbeitsplatz. MSD durchlief erfolgreich eine sehr umfassende Bewertung der Inklusivität ihrer organisatorischen Praktiken. Wir begrüssen den sehr positiven Weg, den MSD eingeschlagen hat, ihren Beitrag zu einem positiven gesellschaftlichen Wandel und die Wirkung über die Branche hinaus.»

Swiss LGBTI Label Logo

Bis heute wurden 18 Unternehmen und Institutionen mit dem Label zertifiziert, alle mit Sitz in der Deutschschweiz. Das Schweizer LGBTI-Label wurde von den Unternehmensnetzwerken Network (Gay Leadership) und Wybernet (Gay Professional Women) mit Hilfe der gemeinnützigen Dachverbände Transgender Network Switzerland, Pink Cross, LOS – Lesbenorganisation Schweiz und Regenbogenfamilien entwickelt.


CH-NON-01248, 07/2021